Diesmal wollen wir es wissen...3 ganze Monate wollen wir auf kleinstem Raum wohnen, leben, lieben und sicher ab und an auch mal leiden.
Unser Camper ist inzwischen bedeutend komfortabler ausgestattet als der noch vor 2 Jahren. Er verfügt über 4 Schlafplätze, Küche und Duschklo. Also eigentlich alles was man so zum Leben braucht.
Aber das ist auch absolut notwendig, denn inzwischen sind wir ja auch zu Viert. Mama, Papa, fast 3 jähriges Matzel und die fast 1 jährige Motte.
So wollen wir uns also wieder auf große Reise begeben...diesmal länger und weiter. Das grobe Ziel ist Griechenland, die Halbinsel Peleponnes. Da soll es sehr einsam sein...genau richtig für uns.
Und deshalb sind wir die letzten Wochen und Tage fleißig am vorbereiten und packen. Angefangen hab ich schon Mitte Januar. Ich hab Listen geschrieben: Bad, Küche, Matzel, Motte...Listen für Klamotten, Listen für Besorgungen, Listen für die Nachbarin, Listen mit Dingen, die noch zu erledigen sind. So fing es an...jedesmal, wenn uns etwas einfiel, was mitkommen muss...kam es auf die entsprechende Liste.
Im Nachhinein betrachtet, finde ich das eine gute Lösung, um den Überblick zu behalten und vielleicht nichts zu vergessen.
Wenn etwas erledigt, eingekauft oder schlussendlich eingepackt war, wurde es von der Liste gestrichen.
Morgen soll es nun los gehen. Schon gestern Abend kamen Matzel und Motte nur schwer in den Schlaf...schließlich liegt etwas Anspannung und Aufregung in der Luft. Und gerade die Große will davon nichts verpassen.
Bis spät in die Nacht wurden noch Sachen ins Auto geschleppt, Dinge die wir ne Weile nicht brauchen in den Keller geschleppt, Vorräte sortiert, Wäsche gelegt und und und.
Heute ging es dann für das Matzel noch mal in die KiTa. Der letzte Tag für eine ganze Weile. Da muss man sich natürlich ordentlich verabschieden. Möhren Muffins für jedes Kind...die hatte ich gestern auch noch nebenbei gebacken.
Für die Mama gab es allerhand zu tun...Oster-Deko wegräumen, Küchenutensilien zusammen packen, Balkon aufräumen, Gefrierschrank ausräumen und abtauen, Spielzeug und Bücher packen, Nachbarin einweisen, zwischendurch die Motte bespaßen, füttern und zum Mittagsschlaf überreden, die Wohnung bisschen aufräumen, Nähmaschinen einmotten...und schließlich die letzten Dinge im Camper verstauen.
Viel zu tun...doch mit jedem Punkt der erledigt ist, steigt die Vorfreude.
Man liest sich!
Bis bald.
Eure Kati
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