Donnerstag, 16. August 2018

Lipno-Stausee, Tschechien

15.6. - 19.6.

In Tschechien, auf einem Campingplatz am Lipno-Stausee, ist es nun so weit...das große Wiedersehen steht kurz bevor.

Wir erreichen den Campingplatz vormittags und suchen uns ein schönes Plätzchen aus. Kurz nach dem Mittagessen rollt auch das Auto nebst Wohnanhänger von Oma und Opa auf den Campingplatz. Welch eine Freude. Das Matzel ist ganz aus dem Häuschen und sofort ist die Oma als Spielkamerad gefragt.

Gemeinsam verbringen wir schöne Tage am Stausee.
Wir besteigen den tollen Aussichtsturm Moldau-Blick, streicheln Alpakas, bespielen ausführlich alle Spielplätze, besichtigen die Burg Svaty Tomas und erleben aufregende Augenblicke auf dem Baumwipfelpfad in Lipno.

Der Aussichtsturm befindet sich im österreichischen Sulzberg und bietet einen tollen Blick auf den Böhmerwald und die Moldau. Wir besteigen den Turm und genießen den tollen Ausblick. Die Raststätte am Fuß des Turmes ist sehr kinderfreundlich, so dass wir hier noch eine Weile bleiben. Die knapp 2 km Waldweg zum Parkplatz wandern wir gemütlich zurück.
Am Parkplatz finden wir einen Streichelzoo mit Ziegen und frisch geschorenen Alpakas, die mit ihren schicken Frisuren absolut für Erheiterung sorgen.




Am nächsten Tag fahren wir zu der Burg Svaty Tomas. Ein kleiner Wanderweg führt vom Parkplatz hinauf zur Burg, gesäumt von Unmengen Heidelbeeren. Da können wir natürlich nicht dran vorbei gehen.
Die Burg ist ganz klein aber sehr charmant. Das Matzel und ich wagen den Aufstieg auf den Burgwall, von wo man einen schönen Rundumblick hat.



Nun steht ein großes Ereignis an...der dritte Geburtstag vom Matzel. Endlich ist es soweit. Wir machen uns alle schick und dann heißt es noch vorm Frühstück: Geschenke auspacken. So viele Eindrücke, so viele Juchhuu-Rufe...leuchtende Augen...hach...schon 3 Jahre.


Gleich nach dem Frühstück fahren wir nach Lipno, wo es eine Seilbahn, einen Baumwipfelpfad und eine Erlebniswelt gibt. Schon am Tag unserer Ankunft hat das Matzel kundgetan, dass sie unbedingt Seilbahn fahren möchte.
Ohne Angst sitzt sie in dem Sessel zwischen uns und genießt die aufregende Fahrt den Berg hinauf. Oben hört die Aufregung gar nicht auf. Wir steigen auf einer Brücke immer höher in die Bäume hinauf, bis wir schließlich höher als die Baumwipfel sind.
Die Erlebniswelt ist wirklich ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Klingt wie aus dem Werbeprospekt..aber es ist wirklich so. Ein riesiges Trampolin, auf dem alle Altersklassen kreuz und quer hopsen, ein Spielplatz nach dem anderen, eine Tunnelstadt, ein Streichelzoo...ein Highlight jagt das Nächste.




Nach unendlich vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen geht der Geburtstag zu Ende und morgen heißt es Abschied nehmen.

Oma und Opa ziehen weiter und wir radeln noch ne Runde, bevor wir die letzte Etappe....die Heimfahrt, antreten.

Die Radtour machen wir entlang des Schwarzenberger Schwemmkanals. Das ist eine alte Holzschwemmanlage, die jetzt wieder restauriert wird...hauptsächlich um Touristen anzulocken. Aber es radelt sich sehr angenehm, es gibt immer etwas zu sehen, man radelt im angenehm kühlen Wald. Als Familien-Radtour sehr zu empfehlen.

Am späten Nachmittag heißt es dann endgültig Abschied nehmen...wir fahren nach Hause.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge treten wir die letzte Etappe an. In einer größeren Stadt auf der Route machen wir noch mal Halt zum Abendessen und lassen uns Böhmische Knödel, Gulasch und Palatschinken gut schmecken.

Danach schlafen die Minis und wir fahren durch bis nach Hause. Gegen 23 Uhr erreichen wir die Heimat...


Liebe Grüße
Eure Kati nebst Mann, Matzel und Motte

1 Kommentar:

  1. Jedes Paar, das sich mit dem Problem der Unfruchtbarkeit auseinandergesetzt hat, weiß, wie schwer es ist, eine gute Kinderwunschklinik zu finden. Vielleicht gibt es in Europa Probleme mit dem gesetzlichen Rahmen, gerade weil es in diesem schwierigen Bereich einen Mangel an professionellen Ärzten gibt. Genetik und Fortpflanzung sind keine Witze. Ich hatte das Glück, eine Klinik in der Ukraine zu finden, wo ich die Dienste der Leihmutterschaft in Anspruch nehmen konnte. Es handelt sich um die Klinik von Professor Feskov in Charkiv, sie wird auch Feskov Human Reproduction Group genannt. Dank professioneller Ärzte wurde ich die Mutter eines wunderschönen Jungen. Es gab keine Probleme, die Ukraine und die Dokumente zu verlassen. So kann ich allen Zweiflern sagen: Haben Sie keine Angst, Sie können bis ans Ende der Welt gehen, um Ihr Kind zu holen, und die Ukraine ist nicht das Ende der Welt.

    Vor kurzem habe ich ein ukrainisches Gesetz über Leihmutterschaft gefunden, das ins Deutsche übersetzt wurde. Sehr nützliche Informationen, ich rate allen, die an diesem Thema interessiert sind, sie zu lesen. https://leihmutterschaft-zentrum.de/pdf/leihmuttershaft_law.pdf

    AntwortenLöschen