Dienstag, 20. Dezember 2016

#19 Rührei, Sahnetorte und MarcoPolo

10.05.2016

Wir verlassen Vela Luka und fahren auf der Insel Korcula Richtung Korcula City. In der Nähe von Korcula City wollen wir noch mal übernachten um uns morgen Korcula anzuschauen. Eine Campingplatz-Empfehlung ist noch geschlossen, aber wir finden ca. 7 km vor Korcula einen sehr hübschen familiären Campingplatz.


Am Nachmittag machen wir noch einen Spaziergang in einen Nachbarort, zu dem ein sehr hübscher kleiner Hafen gehört. Später genießen wir unser Dasein auf dem Campingplatz...das Matzel ist absolut ausgelastet mit Blätter und Steinen sortieren.


Die Wirtin meint es sehr gut mit uns und schenkt uns 6 frische Hühnereier und ein riesiges Stück ihrer Geburtstagstorte. Lecker...zum Abendessen gibt es Rührei mit Sahnetorte.

11.05.2016

Heute begeben wir uns auf die Spuren von Marco Polo und schauen uns seine angebliche Geburtsstadt Korcula etwas genauer an. Die Stadt trägt nicht umsonst den Beinamen "kleines Dubrovnik", denn die Stadt direkt am Meer ist ähnlich aufgebaut und erinnert mit den zahlreichen kleinen Gassen, einer hohen Stadtmauer wirklich sehr an Dubrovnik.


Es weht ein starker Wind und wir finden Schutz zwischen den Häusern der Altstadt. Es ist recht ruhig, wenig Touristen sind unterwegs. Hier spürt man noch gut, dass es erst Vorsaison ist. Aber das kommt uns nur entgegen, wir mögen große Menschenmengen nicht unbedingt.



Überall in der Altstadt wird der Name Marco Polo ordentlich vermarktet, es gibt "Marco Polo Shops" noch und nöcher und kann dort alles mögliche, was irgendwie mit dem Weltenbummler zu tun haben könnte, kaufen.


Wir bekommen Hunger und suchen die Gassen nach einem kuscheligen trockenen Restaurant ab, denn inzwischen hat es angefangen zu regnen. Zufällig werden wir direkt neben dem Wohnhaus von Marco Polo fündig und lassen es uns gut schmecken.


Kaum sind wir fertig mit dem Mittagsmahl kommt die Sonne wieder durch und wir erkunden weiter die Altstadt. Viel gibt es nicht mehr zu sehen, denn Korcula ist bedeutend kleiner als Dubrovnik.



Wir verlassen die Stadt und schauen uns noch die naheglegene Badebucht Lumbarda an. Es weht ein starker Wind und baden ist nicht möglich. Doch die Brandung ist beeindruckend. Wir beobachten die Wellen eine Weile und machen einen kleinen Spaziergang die Bucht entlang.


Die schlechte Wettervorhersage für die kommenden Tage treibt uns von der Insel weg und wir verlassen die Insel mit der 18 Uhr Fähre Richtung Orebic. Natürlich landen wir wieder auf dem Campingplatz Ponta, denn wo es schön war, kehrt man gern hin zurück.


Den Abend lassen wir bei Sonne, Melone und Wellenbeobachtung ausklingen.


Eure

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