Freitag, 8. Juni 2018

Mavrovo Nationalpark Mazedonien

31.5.

Für uns ist heute wieder Fahrtag. Die Wäsche ist gewaschen, das Auto aufgefüllt bzw. geleert und die Vorräte werden auch noch aufgefüllt. Spontan haben wir uns für einen Abstecher nach Mazedonien entschieden. Wir sind hier so nah an der Grenze und da soll es einen sehenswerten Nationalpark geben.

Allerdings heißt das nun Abschied nehmen. Abschied von ans Herz gewachsenen Freunden, Wegbegleitern und Spielgefährten. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen wird es ernst. Wir umarmen uns, versprechen in Kontakt zu bleiben und geben uns die besten Wünsche auf den Weg. Es war wirklich schön euch kennenzulernen!

Wir düsen los. Nächstes Ziel Lake Mavrovo im Mavrovo Nationalpark. Den erreichen wir dann auch am frühen Abend. Das Matzel und ich gehen sofort baden...also nicht ganz sofort. Erst nachdem wir den idealen Platz gefunden, den Müll aufgeräumt und unsere Badeschuhe angezogen haben...denn der See steht scheinbar locker 1 m höher als wohl üblich. Blühende Blumen sind unter Wasser erkennbar...und das kitzelige Gras an den Füßen ist nicht so meins. Man läuft über die Wiese und plötzlich bekommt man nasse Füße, kaum erkennbar. Der Lake Mavrovo ist ein Stausee und scheinbar gab es in letzter Zeit so viel Niederschlag hier, dass er ordentlich angestiegen ist.
Die Nacht ist herrlich ruhig und bitter kalt.. gerade mal 6 Grad.

1.6.

Ein herrlich sonniger Tag. Wir machen nichts besonderes, frühstücken, baden und am See entlang spazieren. Wenn nicht überall der Müll rum liegen würde, wäre es echt wunderschön und idyllisch.

Nach dem Mittagessen packen wir zusammen und wollen los fahren. Wohin wissen wir nicht genau. Vielleicht schon wieder nach Albanien oder wir suchen uns einen Stellplatz auf der Fahrt.
Erstmal los.
Kaum sind wir los gefahren, sehen wir ein Informationszentrum zum Nationalpark am Straßenrand. Kurzer Hand halten wir an und holen uns ein paar Informationen.
Wir erfahren, wo genau der Wasserfall ist, den wir uns anschauen wollten und von einer versunkenen Kirche, einem Kloster und von Höhlen. Also gut, wir bleiben doch noch.
In dem nächsten Ort suchen wir uns einen Stellplatz für die Nacht. Es wird ein Parkplatz an einem geschlossenen Hotel. Nicht schön, aber ok.

Morgen stehen also Höhle, Kloster und Wasserfall auf dem Programm.

Es grüßt euch
Eure Kati mit den 3 Ms

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